Hände

Die menschliche Hand ist ein faszinierendes Werkzeug

Mit ihren fünf Fingern, 27 Knochen und über 17.000 Rezeptoren nutzen wir sie für eine Vielzahl von Dingen. Hände greifen, kneifen, streicheln, berühren, schlagen, greifen, erschaffen, zerstören, arbeiten, schlagen, kratzen. Sie machen Kunst, sie kreieren Schattenspiele an der Wand, eine Professorin schreibt damit ihre Abschlussarbeit, ein Angestellter tippt auf der Tastatur, ein Friseur schwingt seine Schere, ein Malerin hält ihren Pinsel, ein Köchin ein Messer, ein Busfahrer eine Lenkunrad, ein Chirurg ein Skalpell.

Warum?

Aber warum drückt sich das, was wir an einem Menschen lieben, so sehr in seinen Händen aus?

Weil wir mit unseren Händen aufspüren, entdecken, fühlen, erfahren, Formen erkunden und weil sich in ihren Bewegungen unsere Emotionalität, Geschicklichkeit, unsere Neugierde, Vorsicht, Zärtlichkeit, Stärke, Hilfsbereitschaft und unsere Intelligenz ausdrückt. Weil wir mit unseren Händen schützen, trösten, uns anvertrauen und Vertrauen schenken können.

Und weil sie kommunizieren.

Und weil sie berühren.

Und weil sie durch die Berührung kommunizieren.

Energie

Diese Energie- und Körperarbeit mit den Händen gibt mir einerseits sehr viel Energie und andererseits ist sie auch sehr anstrengend.

Einen Ausgleich finde ich in der Arbeit mit Erde und Pflanzen. Seit 2010 produziere ich mit einem Freund Biowein. Zuerst nur für Verwandte und Freunde, jetzt haben wir Kunden in ganz Italien, der Schweiz, Deutschland und sogar den Vereinigten Staaten. Die Arbeit schenkt mir ein Gleichgewicht für meinen Geist und meine Hände.

Ich bin sehr dankbar, dass ich die Vitalität, die Energie meiner Hände auf zwei so unterschiedliche Arten nutzen darf. Einmal in Form von Wein und einmal in Form einer heilenden Berührung.

„Lassen Sie sich von der digitalen Note inspirieren.